Dienstag 14st, Juli 5:6:45 Pm

Amberward216 |
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27 jaar vrouw, Zentaur |
Gisen, Germany |
Italienisch(Basic), Vietnamesisch(Grundstufe), Malaiisch(Anlasser) |
Neurologe, Signalman, Geograph |
ID: 1946968158 |
Freunde: Rambelx, angelbaby655, davericcardi, Sleepz197 |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Nein |
Höhe | 172 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Julia |
Profil anzeigen: | 4179 |
Telefon: | +4930532-438-38 |
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Beschreibung:
Warum fotografierte Lewis Carroll, der Autor von „Alice im Wunderland“, ab Mitte des Jahrhunderts fast obsessiv Kinder? War sein Verhältnis zu kleinen Mädchen mehr als nur freundschaftliche Zuneigung? Zwei neue Bücher suchen nun eine Antwort: das eine wissenschaftlich — das andere als Krimi. Krimibestenliste Juli Ein Metakrimi springt an die Spitze.
Medientag Vor Jahren geboren: Lewis Carroll. Neu illustriert: „Alice im Wunderland“ „Alice ist eine Metapher für so viele Leute“. Mehr als 3. Und ungefähr die Hälfte dieser Bilder zeigt junge Mädchen, nicht wenige davon nackt. Diane Waggoner, Fotokuratorin an der National Gallery of Art in Washington, interpretiert in „Lewis Carroll’s Photography and Modern Childhood“ Carrolls Fotografien vor allem als zeitgeschichtliche Dokumente.
Bis dahin waren sie vor allem als „kleine Erwachsene“, als Teil der heiligen Einheit Familie nach religiösem Vorbild oder als billige Arbeitskräfte angesehen worden, die entsprechend ausgebeutet werden konnten. Das gilt auch für die bildlichen Darstellungen von Kindern, die häufig in Erwachsenenkleidung gezeichnet oder gemalt wurden. Erst das Aufkommen der Fotografie in der ersten Hälfte des Jahrhunderts erzeugte den Wunsch nach einer realistischeren Darstellung der soziologischen Rolle, die Kinder inzwischen in bürgerlichen Familien einnehmen durften.
Sie wertet Carrolls Kinderfotografien als Versuch, ähnlich wie in der viktorianischen Malerei Kindern ihren eigenen Lebensraum und ihre Identität zurück zu geben. Tatsächlich haben selbst die wenigen Aktaufnahmen in der Natur, die erhalten sind, nichts Pornografisches. Ob sie allerdings aus Sicht der fotografierten Kinder freiwillig entstanden sind, muss auch die Autorin offen lassen. Viel spricht auch nach Lektüre ihres umfassend bebilderten Bandes nicht dafür.
Wie er endet, wird erst ganz am Schluss der spannenden Geschichte bekannt, in dem es ebenfalls um Carrolls Verhältnis zu Kindern geht — besonders zu Alice Liddell, die ihn zu seinen Alice-Büchern inspirierte. Das gefundene Dokument — das übrigens tatsächlich existiert — zeige, „wie schuldig oder unschuldig Carrolls Liebe zu kleinen Mädchen war“, kündigt die junge Wissenschaftlerin an.
Veröffentlichen wolle sie ihn allerdings, der wissenschaftlichen Meriten wegen, lieber selbst. Das würde allerdings möglicherweise die angesehenen Publikationen mancher Mitglieder der elitären Bruderschaft zu Makulatur werden lassen und ihren akademischen Ruf ruinieren. So verwundert es kaum, dass auf Hill ein Mordanschlag verübt wird — und sie nicht das einzige Opfer im Kreis derjenigen bleibt, die die Wahrheit über die Fotografien von Lewis Carroll herausfinden wollen.
Vor allem aber ist ihm nach dem Bestseller „Die Pythagoras-Morde“ von wieder ein spannender Whodunit-Krimi gelungen, dessen zahlreiche Wendungen zwar gelegentlich vorhersehbar sind, dessen Auflösung — bis hin zum vollständigen Text des Carroll-Fragmentes – trotzdem überrascht. Und natürlich waren sie schon bei ihrer Entstehung nicht nur unschuldige Kunstwerke. Diane Waggoner: „Lewis Carroll’s Photography and Modern Childhood“ Princeton University Press, Princeton.
Zur Mobilversion Startseite Büchermarkt Waren seine Nacktfotos nur unschuldige Kunstwerke? Lewis Carroll und junge Mädchen Waren seine Nacktfotos nur unschuldige Kunstwerke? Von Stefan Koldehoff Hören Sie unsere Beiträge in der Dlf Audiothek. E-Mail Teilen Tweet Pocket Drucken Podcast. Keine „kleinen Erwachsenen“ Das gilt auch für die bildlichen Darstellungen von Kindern, die häufig in Erwachsenenkleidung gezeichnet oder gemalt wurden.
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